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Verifizierter Kommentar der ZAMG
Üblicherweise nimmt die Lufttemperatur mit der Höhe ab, pro 100m je nach Feuchtegehalt ca. 0,7°C bis 1°C. Bei Temperaturinversionen dreht sich die höhenbedingte Temperaturänderung um. Bei einer Bodeninversion nimmt die Lufttemperatur vom Boden weg mit zunehmender Höhe zuerst zu und dann wieder ab. Bei einer freien Inversionen gibt es vom Boden weg mit der Höhe zuerst eine Temperaturabnahme und nach einer Schicht mit Temperaturzunahme wieder eine Abnahme.
Im Grazer Stadtgebiet stellen sich häufig Inversionen, besonders an Tagen mit sog. gradientschwachen Wetterlagen, im Winterhalbjahr auch im Zuge von Wetterlagen mit Warmluftzufuhr in der Höhe. Die warme Luft liegt dann wie ein Deckel auf der darunterliegenden kälteren Luftschicht, die dann nicht aufsteigen kann. Man spricht dann auch von austauscharmen Wetterlagen, die dann oft mit schlechterer Luftqualität einhergehen.
Das erste Bild zeigt den Grazer Westen mit einer Inversion ohne Nebel, das zweite mit flachem Nebel, wobei sich aufgrund der reichlichen Wasserdampfemissionen Industrieschneefall ausgebildet hat, weil die thermische Energie der Emitenten nicht austeicht, um die Inversionen zu durchdringen. Anders im dritten Bild, dass das ehemalige Fernheitwerk in Mellach südlich von Graz zeigt: Da ist genug Energie der Rauchfahne da, um die Nevbeldecke bzw. Inversion zu überwinden.