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Verifizierter Kommentar der ZAMG
In den ersten Tagen im Februar 2014 sorgte ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer für eine wirklich außergewöhnliche Wetterphase in der Steiermark. Während durch Föhn im Norden des Landes, Temperaturen im zweistelligen Bereich herrschten, verursachten Niederschläge und tiefere Temperaturen im Süden gefrierenden Regen und eine Glatteissituation, über die selbst unser erfahrener Meteorologe Hannes Rieder staunte. Ein Drittel der Steiermark war am Samstag, den 1.2.2014 von spiegelglattem Eis überzogen.
Trotz Großeinsatzes der Streu- und Räumtrupps die schon am Freitagabend mit dem Streuen von Salz und Split begonnen hatten, waren Straßen und Gehwege mit einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen.
Die „Warnstufe rot“ blieb den Steirern südlich der Alpen bis bis zum Montag erhalten. Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wurde von der Landeswarnzentrale fast stündlich über Radio und Medien aufgefordert nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Trotz Dauereinsatz gab es zahlreiche Stürze mit Schwerverletzten. Mehr als hundert derartige Einsätze verzeichnete das Rote Kreuz in den Bezirken Voitsberg Leibnitz und Graz-Umgebung aber vor allem im Großraum Graz.
Insgesamt war dieser Winter aber überdurchschnittlich warm. Extrem waren in diesem Winter auch die Unterschiede zwischen einem sehr feuchten Süden (250 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge) und einem sehr trockenen Norden (50 bis 60 Prozent vom Mittel), wie die Graphik für die räumliche Niederschlagsverteilung zeigt.